Tipps zur Abkühlung im Sommer

Sommer, Hitze, Abkühlung

Sommerhitze ist für viele von uns ein Problem. Aber es gibt genug Möglichkeiten, um hohen Temperaturen zu widerstehen. Die folgenden Tipps zeigen Ihnen, wie Sie sich in den heißen Sommermonaten am besten abkühlen und Ihr Zuhause kühl halten können.

1) Richtige Belüftung verhindert, dass Wärme in das Haus eindringt


Während wir auf eine kühle Brise warten, neigen wir dazu, Fenster bei Hitze zu öffnen. Aber auf diese Weise gelangt nur heiße Luft in die Wohnung. Der richtige Zeitpunkt ist für die Belüftung ist entscheidend: Öffnen Sie die Fenster sofort nach dem Aufstehen morgens, da die Luft bis 8:30 Uhr morgens frisch bleibt. Schließen Sie die Fenster dann vollständig und verdunkeln Sie möglichst die Räume. Helle Rollos oder Vorhänge sind ideal, weil sie die Sonnenstrahlen reflektieren.

Tipp: Um sich nachts abzukühlen, hängen Sie ein nasses Handtuch vor das offene Fenster. Dadurch wird die einströmende Luft gekühlt.

2.) Kalte Getränke vermeiden


An heißen Tagen trinken viele Menschen gern kalte Getränke, weil sie erwarten, dass sie sich abkühlen – ein Fehler! Nach der Aufnahme einer gekühlten Flüssigkeiten beginnt der menschliche Körper, die Kälte im Körper auszugleichen. Die dabei eingesetzte Energie erwärmt den Körper und bewirkt genau das Gegenteil – man beginnt zu schwitzen. Deshalb der Ratschlag: Um den Flüssigkeitsverlust in der Sommerhitze auszugleichen, empfehlen sich Getränke mit ca. Raumtemperatur.

3.) Keine schweren Mahlzeiten essen


Wenn Ihr Magen in der Sommerhitze voll ist, ist es für Ihren Körper schwierig, sich abzukühlen. Die für die Verdauung benötigte Energie erzeugt auch Wärme, genau wie beim Konsum von kalten Getränken. Fettige Lebensmittel sollten bei sommerlicher Hitze vermieden werden. Essen Sie stattdessen leichte Mahlzeiten. Dabei handelt es sich hauptsächlich um wasserreiches Obst und Gemüse wie Melone, Beeren, Gurken und Tomaten.

Frische, vitaminreiche Lebensmittel eignen sich, um den Verdauungsprozess zu erleichtern und gleichzeitig den Körper in Bewegung zu halten.

4.)Vermeidung von Kaffee und Alkohol


Kaffee regt die Durchblutung an, aber kurz nach der Energiezufuhr nimmt die Durchblutung wieder ab. Das sollten Sie Ihrem Körper in der bereits anstrengenden Hitze nicht zumuten. Auch Alkohol belastet den Kreislauf bei hohen Temperaturen zusätzlich. Darüber hinaus entzieht er Ihrem Körper auch noch Wasser, was Sie bei der Wärme ja eigentlich gerade benötigen.

5.) Die Wahl der richtigen Kleidung


Tragen Sie luftige Kleidung aus beispielsweise Baumwolle oder Seide. Diese Materialien sind Luftdurchlässig und nehmen Feuchtigkeit gut auf, wodurch Sie für Abkühlung sorgen. Tragen Sie zu dem helle Farben da Sie das Sonnenlicht größtenteils reflektieren anstatt es zu absorbieren, wie es bei dunkler Kleidung der Fall ist.

6.) Beim Baden gehen den Kreislauf nicht überlasten


Während der Sommerhitze im Wasser zu sein, kann eine sehr belebende Wirkung haben. Überprüfen Sie jedoch die Wassertemperatur im Voraus, um nicht von kaltem Wasser überrascht zu werden – Muskelkrämpfe und im schlimmsten Fall ein Kreislaufzusammenbruch könnten die Folge sein.

7.) Mittagsschlaf: Schlafen in den heißesten Stunden


Wenn die Arbeit es zulässt, mach es wie der Süden und mache ein Nickerchen. Zwischen 12 und 15 Uhr sind die Sonneneinstrahlung und die Temperatur auf ihrem Höhepunkt. Während dieser Zeit ist es am besten, sich an einem kühlen oder schattigen Ort im Haus aufzuhalten und zu entspannen.

8.) So können Sie sich im Büro erfrischen


Schon bei der Arbeit gibt es Möglichkeiten, Wärme erträglich zu machen. Reduzieren Sie nach Möglichkeit unnötige technische Wärmequellen wie Drucker, Monitore und Lampen.

Tischventilatoren können die Sommerhitze erträglicher machen. Sie sind auch in einer praktischen Version mit USB-Anschluss für den Computer erhältlich. Die erzeugte Luft fördert die Verdunstung von kühlendem Schweiß aus dem Körper. Es ist auch eine gute Idee, die Handgelenke von Zeit zu Zeit unter kaltes Wasser zu halten. Die Kälte wird auf die Blutgefäße übertragen und kühlt den Körper.

9.) Die Kühlung der Füße bringt Erleichterung


Gekühlte Schuheinlagen oder ein kaltes Fußbad können dafür sorgen, dass sich der ganze Körper abkühlt. Auch eine Wärmflasche, die statt erhitzt zu werden, ins Gefrierfach gelegt wird oder eine Kühlkompresse können helfen die Hitze erträglicher zu machen.

10.) Eine kalte Dusche ist keine gute Idee

Viele mögen denken, dass eine kalte Dusche bei den hohen Temperturen wohltuend ist. Für den Moment während man noch unter der Dusche steht, ist das auch der Fall. Jedoch ziehen sich durch das kalte Wasser die Poren zusammen, was dazu führ das einem nach dem Duschen noch wärmer ist und man mehr schwitzt.

Den richtigen Allergiker-Staubsauger finden

Allergikerstaubsauger

Allergien gegen Pollen, Tierhaare oder Hausstaub machen den Betroffenen das Leben sehr schwer. Die Folgen können permanente Erkältungen, Juckreiz und sogar Asthma sein. Die Ursachen für die lästigen Symptome liegen in der Luft und verstecken sich genau dort, wo wir uns aufhalten. Aber gerade in ihren vier Wänden wollen sich die Betroffenen von ihren allergischen Auslösern erholen. Der richtige Staubsauger kann mit wenig Aufwand einen großen Unterschied machen.


Woran erkennt man einen Allergikerstaubsauger?


Bei der Auswahl eines geeigneten Staubsaugers ist das Staubrückhaltevermögen sehr wichtig. Staubsauger werden in die Staubemissionsklassen A bis G eingeteilt. Dieser Referenzwert ist besonders wichtig für Menschen mit Allergien. Er gibt an, inwieweit ein Staubsauger den aufgenommenen Schmutz und damit die allergieauslösenden Stoffe zurückhält. Ein Test misst die Staubmenge, die das Modell aufsaugt und zurückhält. Anschließend wird der Prozentsatz des Staubs, der in die Luft zurückkehrt, überprüft. Die Staubemissionsklasse A, ist für Allergiker am Besten geeignet. Folgend sind die Staubemissionsklassen kurz aufgeschlüsselt.

Klasse Emission

A unter 0,02 %

B 0,02-0,08 %

C 0,08-0,20 %

D 0,20-0,35 %

E 0,35-0,60 %

F 0,60-1,00 %

G mehr als 1,00 %

Auf den ersten Blick mag 1% des Staubes nicht viel erscheinen, aber bitte beachten Sie, dass ein Gramm Staub etwa 10.000 Hausstaubmilben verstecken kann. Das bedeutet, dass etwa 100 Allergene in die Luft abgegeben werden und unangenehme Reaktionen verursachen.

Hohe Saugleistung ist für Allergiker unerlässlich


Ein weiteres Kriterium bei der Wahl eines Allergikerstaubsaugers ist seine Saugleistung. Denn auch von harten Böden, Teppichen oder Polstermöbeln müssen Allergene zuverlässig entfernt werden. Allerdings ist Vorsicht geboten, denn die Leistung des Staubsaugers wird oft mit der Leistung der Reinigung gleichgesetzt. Dies ist jedoch nicht der Fall, da die Leistung nur den Energieverbrauch anzeigt. Es ist auch zu beachten, dass zwischen Saugleistung auf harten Böden und Saugleistung bei Teppichen unterschieden wird. Weitere ausführliche Informationen, sowie Modellempfehlungen erhalten Sie bei www.allergiker-staubsauger.net.

Wichtig für Allergiker sind auch die richtigen Filter / Beutel


Nicht alle Staubsauger liefern allergenfreie Luft: Allergiker können nach der Reinigung von Böden und Kissen nur dann aufatmen, wenn der Staubsauger über einen guten Filter verfügt.

Ein Tipp zum Abschluss: Achten Sie bei der Anschaffung eines neuen Staubsaugers auf integrierten Allergikerfilter und das Gütesiegel „Für Allergiker geeignet“.